Antisemitismusprävention in Hochschulen
Seminarangebot der FernUniversität
gefördert vom Ministerium für Kultur
und Wissenschaft des Landes NRW
im November 2024
Weiterbildung ist heute eines der drängend in den Vordergrund rückenden Kernthemen. Dabei geht es nicht allein um persönliche Qualifizierungen. Es steht auch die Frage nach der Sicherheit eigener Positionen im Raum – dies in den komplizierten Beziehungsfeldern, in denen wir arbeiten.
Die Verbindung von Weiterbildung mit Aufgaben der Teilhabe, Inklusion, der Gestaltung anerkennender Umwelten und eigener Handlungssicherheit sollte einen guten Weg zwischen Theorielast und dem Eindruck aktueller politischer Unübersichtlichkeiten leisten.
Dies ist der Rahmen, den die drei Angebote zum Thema Antisemitismusprävention in der Hochschule anbieten möchten. Die Seminare richten sich an Interessierte aus NRW.
06.11.2024 10:00 – 14:00 Uhr | Workshop | Ort: Ruhr-Universität Bochum
Krieg, Frieden, Antisemitismus, Völkermord. Orientierungen für Beschäftigte in Technik und Verwaltung
19.11.2024 11:00 – 15:00 Uhr | Seminar | Ort: Online
Antisemitismus, Generationen, Erinnerungen. Ein neuer
„Kulturkampf“? Orientierungen und Praktiken für die
Beratungsarbeit an Hochschulen
21.11.2024 10:00 – 14:00 Uhr | Seminar | Ort: FernUniversität in Hagen
Unübersichtlichte Zeiten? Probleme, Praktiken, Orientierungen.
Seminar für Beauftragte und Beschäftigte in den Bereichen
Gleichstellung, Antidiskriminierung, Rassismus, Antisemitismus
Die Teilnahme kann als Weiterbildungsveranstaltung bescheinigt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldungen unter: idg-bildung@rub.de. Mit der Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen (insbesondere zur Anreise). Bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen und Anliegen ebenfalls jederzeit an die angegebene Adresse.
Team: Dr. A. Eckl, O.L. Klaus, Prof. Dr. K. Platt, Dr. L. Wichert
CoVio Forschungsverbund Kollektive Gewalt
FernUniversität in Hagen | Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät | Prof. Dr. Jürgen G. Nagel
Ruhr-Universität Bochum | Institut für Diaspora- und Genozidforschung | Prof. Dr. Kristin Platt