Gegen Diskriminierung an der RUB

Antidiskriminierungsstelle der RUB

Die Antidiskriminierungsstelle der RUB ist zentrale Beratungs-, Vermittlungs- und Informationsstelle für Studierende, Mitarbeitende und andere Angehörige der Universität, die Diskriminierung erleben, beobachten und Fragen oder Unterstützungsbedarf zum Thema haben.

Antidiskriminierung an der RUB
Diverse Hände mit Gesten und Schildern Anti-Diskrimination, Solidarity, Regenbogenflagge und Paragrafen-Symbol.
Informationen zu antimuslimischem Rassismus und Antisemitismus an der RUB
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Anlaufstellen für RUB-Angehörige, die von Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus betroffen sind
Wichtig! In Zusammenhang mit dem aktuellen Krieg in Nahost

Antisemitische ebenso wie antimuslimische Vorfälle häufen sich weltweit seit dem Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023. Wir möchten sowohl auf interne als auch externe Stellen hinweisen, an die Sie sich vertraulich wenden können, wenn Sie von Antisemitismus oder antimuslimischem Rassismus betroffen sind:

  • Antidiskriminierungsstelle der RUB via antidiskriminierung@rub.de
  • OFEK (Bundesweite Beratung für Betroffene antisemitischer Gewalt und Diskriminierung): Kontakt via kontakt@ofek-beratung.de
  • RIAS (Bundesverband Report Antisemitism): Antisemitismusfälle können auf der Website per Formular gemeldet werden
  • SABRA (Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit und Beratung bei Rassismus und Antisemitismus in NRW): Kontakt via sabra.beratung@jgdus.de
  • i-Report (Erfassen und Dokumentieren von Vorfällen von antimuslimischem Rassismus): Fälle von antimuslimischem Rassismus können auf der Website per Formular gemeldet werden.
Banner Aktionstage gegen Antisemitismus und Rassismus
UA Ruhr Aktionstage gegen Antisemitismus und Rassismus
Informationen und Programm
Seminarangebot im November 2024: Antisemitismusprävention in Hochschulen

Antisemitismusprävention in Hochschulen
Seminarangebot der FernUniversität
gefördert vom Ministerium für Kultur
und Wissenschaft des Landes NRW
im November 2024

Weiterbildung ist heute eines der drängend in den Vordergrund rückenden Kernthemen. Dabei geht es nicht allein um persönliche Qualifizierungen. Es steht auch die Frage nach der Sicherheit eigener Positionen im Raum – dies in den komplizierten Beziehungsfeldern, in denen wir arbeiten.
Die Verbindung von Weiterbildung mit Aufgaben der Teilhabe, Inklusion, der Gestaltung anerkennender Umwelten und eigener Handlungssicherheit sollte einen guten Weg zwischen Theorielast und dem Eindruck aktueller politischer Unübersichtlichkeiten leisten.
Dies ist der Rahmen, den die drei Angebote zum Thema Antisemitismusprävention in der Hochschule anbieten möchten. Die Seminare richten sich an Interessierte aus NRW.


06.11.2024 10:00 – 14:00 Uhr | Workshop | Ort: Ruhr-Universität Bochum
Krieg, Frieden, Antisemitismus, Völkermord. Orientierungen für Beschäftigte in Technik und Verwaltung


19.11.2024 11:00 – 15:00 Uhr | Seminar | Ort: Online

Antisemitismus, Generationen, Erinnerungen. Ein neuer
„Kulturkampf“? Orientierungen und Praktiken für die
Beratungsarbeit an Hochschulen


21.11.2024 10:00 – 14:00 Uhr | Seminar | Ort: FernUniversität in Hagen

Unübersichtlichte Zeiten? Probleme, Praktiken, Orientierungen.
Seminar für Beauftragte und Beschäftigte in den Bereichen
Gleichstellung, Antidiskriminierung, Rassismus, Antisemitismus

Die Teilnahme kann als Weiterbildungsveranstaltung bescheinigt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei.


Anmeldungen unter: idg-bildung@rub.de. Mit der Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen (insbesondere zur Anreise). Bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen und Anliegen ebenfalls jederzeit an die angegebene Adresse.
Team: Dr. A. Eckl, O.L. Klaus, Prof. Dr. K. Platt, Dr. L. Wichert

CoVio Forschungsverbund Kollektive Gewalt
FernUniversität in Hagen | Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät | Prof. Dr. Jürgen G. Nagel
Ruhr-Universität Bochum | Institut für Diaspora- und Genozidforschung | Prof. Dr. Kristin Platt

Unterstützung und Beratung

Von Diskriminierung betroffene Personen sollen an der Ruhr-Universität im Umgang mit Diskriminierungserfahrungen unterstützt werden. Das Ziel ist aber auch, Diskriminierung abzubauen.

Beauftragte und Vertretungen
Übersicht
Informationen zum Begleitschutz an der RUB

Begleitschutz an der RUB

Die RUB stellt allen Universitätsangehörigen, die sich bei ihrem Weg über den Campus zur U-Bahnhaltestelle oder zu ihrem geparkten KFZ und darüber hinaus unsicher fühlen, einen Begleitservice des Wachdienstes zur Verfügung. Der Wachdienst ist 24/7 telefonisch erreichbar unter:

0234 / 32 27001

Hintergrundinformationen zu Diskriminierung

Diese Seiten geben ausführliche Informationen zu Diskriminierung sowie Handlungsempfehlungen für Betroffene, Kommiliton*innen und Kolleg*innen sowie Vorgesetzte und Lehrende.

Unter Diskriminierung wird die Benachteiligung und Herabsetzung einer Person aufgrund von Zuschreibungen oder (vermeintlichen) Gruppenzugehörigkeiten verstanden. Dabei hat Diskriminierung viele Gesichter.

Wer Diskriminierung von sich oder anderen erfährt, sollte diese nicht schweigend hinnehmen. Handeln Sie, holen Sie Hilfe und informieren Sie die zuständigen Stellen. Auch Führungskräfte und Lehrende müssen entsprechend reagieren.

Die Ruhr-Universität gegen Diskriminierung

Mit der Einrichtung einer zentralen Antidiskriminierungsstelle hat die Ruhr-Universität Bochum ein starkes Zeichen gesetzt. Daneben schützen verschiedene gesetzliche Grundlagen und eigene Richtlinien Beschäftigte und Studierende vor Diskriminierungen aller Art.

Das Projekt ist im Dezember 2023 gestartet und befasst setzt sich kritisch mit intersektionaler Geschlechtsdiskriminierung auseinander. Es beinhaltet eine hochschulweite Awarenesskampagne, sowie eine Lehr- und Veranstaltungsreihe im SoSe 2024.

Das Projekt wurde 2018 gestartet und ist seit 2023 bei der Antidiskriminierungsstelle der RUB angegliedert. UNSER CAMPUS möchte durch eine breite Awarenesskampagne, Informations- und Bildungsangebote, sowie verschiedene Aktionen und Kooperationen, die Menschen an der RUB für Sexismus und Machtmissbrauch im Hochschulkontext sensibilisieren und sie dazu motivieren, zu einem diskriminierungsarmen Campus beizutragen.

Diversitätskalender
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Mehrere kleine Grafiken aus den Themengebieten Religion, Sexualität, Gender und so weiter umrahmen einen Kalender mit zwei Spalten

Der Diversitätskalender bietet eine Jahresüberblick wichtiger Daten aus dem Kontext Awareness, Diversität und Erinnerung.

Instagram-Kanal

Die Antidiskriminierungsstelle und das Unser Campus Projekt teilen sich einen Instagram-Kanal:

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